Combating Dis- and Misinformation
Sind wir als Gesellschaft überhaupt noch in der Lage, miteinander zu reden, ohne laut und beleidigend zu werden oder uns verletzt zu fühlen, nur weil jemand unseren Standpunkt nicht teilt? Wie können wir mehr Gemeinsamkeiten finden? Wir möchten eine intensive Diskussion darüber anstoßen, wie Des- und Fehlinformationen bekämpft werden können, was man Propaganda entgegensetzen kann und wie Daten und Fakten so kommuniziert werden können, dass sie nicht fehlinterpretiert oder missbraucht werden können.
Ort: Villa Elisabeth, Invalidenstraße 3, 10115 Berlin
Zeit: 19. Oktober, 11.00 - 17:30 Uhr
*Um an diesem Konferenztag teilnehmen zu können, benötigen Sie einen der Forum-Pässe. Der Besitz eines Forum-Passes berechtigt zur Teilnahme an allen Konferenztagen & Workshops. Für die Teilnahme an den Workshops bitten wir um eine Registrierung. Diese ist auf der Seite der jeweiligen Workshops möglich.
Programm 19. Oktober 2022
Mette Hoffman Meyer
CEO und Gründerin der THE WHY Foundation
THE WHY FOUNDATION is a non-profit media organisation that supports sustainable development by securing free access to reliable information for millions of people around the world. We produce and distribute documentaries & multimedia content about human rights, democracy, justice and equality. Our documentaries are used in schools, community centres, and public cinemas and brought to citizens at large through our growing network of 70+ public service television stations in 200 countries and territories. Each of THE WHY’s films reaches an estimated average of 100 million viewers, and we've just reached 16 million views on YouTube.
Podiumssprecher*innen:
- Volodymyr Sheiko, Ukrainian Institute
- Najla Faizy, Aktivistin
- Per Byman, Norwegian Refugee Council Deutschland
- Gabriel Shipton, Produzent "Ithaka"
Freuen Sie sich auf ein kleines Mittagessen und nutzen Sie die Gelegenheit, Ihr Netzwerk zu erweitern.
Podiumssprecher*innen:
- Katerina Giannakopoulou, Regisseurin
- Matteo Sant'Unione, Produzent
- Vivian Schröder, Human Rights Film Festival Berlin
Podiumssprecher*innen:
- Oksana Syhareva, Regisseurin
- Nataliia Pogudina, Produzentin
- Vivian Schröder, Human Rights Film Festival Berlin
Intro: Alexander Sängerlaub, Bonn Institute
Podiumssprecher*innen:
- Yelizaveta Smith, Fotografin und Regisseurin
- Volodymyr Tykhyy, Babylon 13
- Sean Ryan, Save the Children UK
- Alexander Sängerlaub, Bonn Institute, futur eins
Bei Kaffee und Getränken können Sie die Gelegenheit zum Networking nutzen.
Sind wir als Gesellschaft überhaupt noch in der Lage, miteinander zu reden, ohne laut und beleidigend zu werden oder uns verletzt zu fühlen, nur weil jemand unseren Standpunkt nicht teilt? Wie können wir mehr Gemeinsamkeiten finden? Wir möchten eine intensive Diskussion darüber anstoßen, wie Des- und Fehlinformationen bekämpft werden können, was man Propaganda entgegensetzen kann und wie Daten und Fakten so kommuniziert werden können, dass sie nicht fehlinterpretiert oder missbraucht werden können.
Podiumssprecher*innen:
- Tin Fischer, Autor, Journalist
- Andreas von Bubnoff, Wissenschaftsjournalist, Professor für Wissenschaftskommunikation
- Franziska Mager, Hot or Cool Institute
- Alexandra Wolf, re:publica
- Anna Ramskogler-Witt, Human Rights Film Festival Berlin
- Vivian Schröder, Human Rights Film Festival Berlin
Der Forumstag ist hiermit abgeschlossen. Sie können die Zeit als Pause und zum Networking nutzen.
Anschließend laden wir Sie herzlich zur Teilahme an unserem Public Talk mit dem Thema "Pressefreiheit: Welchen Preis hat die Wahrheit?" ein. (Der Public Talk wird in deutscher Sprache und in den gleichen Räumlichkeiten stattfinden.)
Mit der Erosion von Menschenrechten und dem erstarken repressiver Regime schwindet die Pressefreit weltweit. Immer mehr Journalist*innen geraten unter Druck, werden bedroht oder sogar ermordet. Der Preis die Wahrheit zu berichten ist weltweit gestiegen – eine der wichtigsten Säulen der Demokratie gerät damit mehr und mehr ins Wanken. Was kann diesem Negativtrend entgegengesetzt werden? Und welche Motivation haben Journalist*innen weiterzumachen?
Eine Diskussion mit
Alexander Sängerlaub, Bonn Institute, futur eins
Gabriel Shipton, Produzent "Ithaka"
Christian Goiny, Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin
Anna Ramskogler-Witt, Human Rights Film Festival Berlin