Deutschlandpremiere
Inhaltsnotiz: Kaiserschnitt-OP, OPs an behinderten Kindern
Ella Glendining kennt keine Menschen, die so aussehen wie sie, und das will sie ändern. Trotz alltäglicher Diskriminierungen und dem Ableismus der Normgesellschaft, liebt sie ihren ungewöhnlichen Körper ohne Hüftgelenke. Im Internet sucht sie nach anderen Menschen, die mit dieser seltenen Behinderung leben. Während der Suche wird die bisexuelle Ella schwanger. Sie steht vor wichtigen Entscheidungen und spricht mit ihren Eltern über ihr Aufwachsen und ihr selbstbestimmtes Leben. Auch die Perspektive ihrer Freundin Naomi, die als Autistin mit einer unsichtbaren Behinderung lebt, bietet eine Form von disabled kinship. Gestärkt reist sie in die USA, um endlich ihre Wahlverwandtschaft zu treffen.
- Q&A im Anschluss: Die Vorführung am 5. Oktober wird von einem Gespräch mit Prof. Dr. Rebecca Maskos, Professorin für Disability Studies an der Alice Salomon Hochschule, begleitet. Bei der Vorführung am 8. Oktober ist Andrea Lauer vor Ort, Autorin für einfache Sprache. Übersetzerin in einfache und leichte Sprache und lebt selbst mit einer Behinderung. Sie ist außerdem Mitglied im Bundesverband behinderter und chronisch kranker Eltern.