“What happened is not only about us. It is about human beings.” Kutapulong in Bangladesch, das weltgrößte Flüchtlingslager, ein Ort wie in der Zeit gefangen. Fast 700.000 Rohingya-Muslime leben hier in beengten Notunterkünften, unerwünscht und ohne Perspektive. Ihre Tage sind lang, Licht und Dunkelheit, Stärke und Verzweiflung liegen dicht beieinander. Der Film erzählt den rauen, eintönigen Alltag zwischen Gedichten und Albträumen, Essensausgabe und Fußballspielen. Bilder großer Schönheit und sanfte Poesie machen vergangenen Schrecken und den einfachen Wunsch nach Freiheit umso spürbarer. Ein kraftvoller, zutiefst menschlicher Film, poetisch wie ein Gemälde.
Save the Children: Interview mit dem Regisseur Olivier Higgins