Das zweite Human Rights Film Festival Berlin fand vom 18. bis 25. September 2019 statt. Erneut standen die Geschichten von mutigen Menschen, von ihren Ängsten, Freuden und Hoffnungen im Mittelpunkt. Die Filme wiesen auf Menschenrechtsverletzungen hin und prangerten sie an. Während im Jahr zuvor noch 25 Dokumentarfilme auf die Krisen unserer Welt blickten, zeigte die diesjährige Ausgabe bereits 40 Dokumentarfilme in 70 Vorführungen.
Eröffnet wurde das Festival von der Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Gesine Schwan, der Schirmfrau des HRFFB 2019. In vielen Ihrer Publikationen steht das Thema „Demokratie“ im Mittelpunkt und wer die Verantwortung für demokratische Prozesse trägt.
“Die repräsentative Demokratie [muss] durch sehr viel mehr Partizipation der Menschen ergänzt, gestützt und untermauert werden (…) Damit wächst auch die Chance, dass Bürgerinnen und Bürger mehr von ihren Interessen und Kompetenzen einbringen können, was schließlich dazu führt, das durch diese Identifizierung das Interesse an demokratischen Prozessen wieder gestärkt wird.”
(The European 21.4.2019)
Ehrenpräsident 2019: Ai Weiwei
Ehrenpräsident 2019: Ai Weiwei
Eine besondere Ehre war es, dass der chinesische Künstler Ai Weiwei die Ehrenpräsidentschaft des Festivals übernahm.
Das Human Rights Film Festival Berlin 2019 wurde von Aktion gegen den Hunger in Kooperation mit Save the Children und dem Norwegian Refugee Council organisiert.