Ein Kunstprojekt in den Slums von Bangladesch und die Frage: Wie korrumpiert ist unser Blick auf ein korruptes Land? Was als filmische Begleitung eines Graffiti-Workshops mit Kindern in den Armenvierteln Dhakas beginnt, entspinnt sich im Lauf der Handlung zu einem veritablen Doku-Krimi über den eigentlichen Sumpf des Landes: die korrupte Elite Bangladeschs, die sich an der Armut seiner Bewohner bereichert. Im Zentrum der des Geschehens: die staatliche Eisenbahngesellschaft Bangladesh Railway. „Painting Dhaka“ ist ein Film über Macht und Ohnmacht - und wie man beide überwindet. Und ein persönlicher Film über die Kraft der Kunst.
Weltpremiere