Anlässlich des Welternährungstags haben wir für euch vier beeindruckende Dokumentarfilme, die man gesehen haben muss, ausgewählt, die verschiedene Aspekte von Lebensmittelverschwendung und Ursachen für Hunger beleuchten.
Also schnappt euch (nachhaltiges und regionales) Popcorn und informiert euch!
HUNGER
Es sind oft unscheinbare Geschichten, die am besten die großen Zusammenhänge aufzeigen: Markus Vetters Film „Hunger“ beleuchtet die Ursachen des Hungers, wie er sich auswirkt, und wie jeder einzelne von uns mit seinem Konsumverhalten seinen Teil dazu beiträgt.
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TASTE THE WASTE
Wusstet Ihr, dass das Essen, das in #Europa jährlich im Müll landet, zweimal reichen würde, um alle Hungernden der Welt zu ernähren? Der beeindruckende Dokumentarfilm „Taste the Waste“ unseres Vorstandsmitglieds Valentin Thurn zeigt den Umgang der Industriegesellschaften mit Nahrungsmitteln und die globalen Ausmaße von Lebensmittelabfällen.
Online verfügbar auf YouTube oder auf Netflix.
WE FEED THE WORLD
Mit der Lebensmittelindustrie beschäftigt sich auch Erwin Wagenhofers Film „We Feed the World“. Er lässt neben Fischern, Bauern, Agronomen, Biologen und Jean Ziegler auch Konzernchefs zu Wort kommen und zeigt auf, wie Zynismus, Gier und Ignoranz die Industrie prägen.
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DARWINS NIGHTMARE
Unser letzter Filmtipp ist „Darwins Nightmare“ von Hubert Sauper über den Viktoriasee, die Fischindustrie in Afrika und die Auswirkungen von menschlichen Eingriffe in Ökosysteme. Der Film zeigt eindringlich die Schattenseite der Globalisierung, wie wegen wirtschaftlichen Interessen des Westens zehntausende Menschen arbeitslos werden, ihre traditionelle Nahrungs- und Erwerbsgrundlage verlieren und schließlich unter unmenschlichen Bedingungen leben (und arbeiten) müssen.
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