Der Schlüssel zum Mut sind Geschichten. Geschichten haben die Macht, zu inspirieren, und aufzurütteln, Missstände und Unrecht anzuprangern und Lösungsansätze aufzuzeigen. Sie können bei Friedensprozessen eine wesentliche Rolle spielen und zur gesellschaftlichen Aufarbeitung einen großen Anteil leisten. Deshalb ist es wichtig wer sie erzählt und vor allem wie: Storytelling matters!
Wir glauben, dass ein Ort der Begegnung, des Austauschs und der Inspiration, um gute, ermutigende und wirkungsvolle Geschichten zu entwickeln, wichtiger ist denn je. Dazu wollen wir einen Beitrag leisten: mit dem Human Rights Forum. Hier zeigen wir auch in diesem Jahr in Workshops und Konferenzen welche transformative Kraft gute Geschichten haben und bieten den Raum sich miteinander zu vernetzen.
NEW NARRATIVES
How to Decolonise Storytelling
Gemeinsam sind wir der Frage nachgegangen, wie wir die Narrative, die unsere Berichterstattung dominieren, durchbrechen und diversifizieren können. Gemeinsam mit der tunesischen Aktivistin und Diplomatin Aya Chebbi, die diesen Tag mitkuratiert, und internationalen Expert*innen wollen wir Antworten auf Fragen finden, wie etwa: Wie werden wir (post)-koloniale Stereotypen los? Und wie können wir uns von misogynen Narrativen befreien?
Unterstützt von Auswärtigen Amt.
OPEN SOCIETIES
Combating Dis- and Misinformation
Sind wir als Gesellschaft überhaupt noch in der Lage, miteinander zu reden, ohne laut und beleidigend zu werden oder uns verletzt zu fühlen, nur weil jemand unseren Standpunkt nicht teilt? Wie können wir mehr Gemeinsamkeiten finden? Wir möchten eine intensive Diskussion darüber anstoßen, wie Des- und Fehlinformationen bekämpft werden können, was man Propaganda entgegensetzen kann und wie Daten und Fakten so kommuniziert werden können, dass sie nicht fehlinterpretiert oder missbraucht werden können.
Unterstützt vom Medienboard Berlin Brandenburg.