Human Rights Film Festival Berlin 2020
Dokumentarfilme sind ein wirkungsvolles Mittel, um Menschen zu inspirieren und ihr Bewusstsein für Menschenrechtsverletzungen zu stärken.
Das Human Rights Film Festival Berlin (HRFFB) kehrt vom 30. September – 10. Oktober 2020 unter dem Leitthema „The Future Is Now“ als hybrides on- & offline Festival ins Herz der Bundeshauptstadt zurück. Das Festival stellt 10 Tage lang Geschichten aus allen Teilen der Welt in den Mittelpunkt, die auf eindringliche Weise menschliches Handeln, den gesellschaftspolitischen Status Quo und grundlegende Themen wie Demokratie, Gerechtigkeit, Freiheit und Umweltschutz behandeln und reflektieren. Durch Diskussionen und Q&As mit Filmemacher*innen, Aktivist*innen und Expert*innen schafft das Festival eine Plattform, um neue Perspektiven auf unsere Welt zu gewinnen.
Human Rights Film Forum
2020 wird das Festival erstmals von einem Human Rights Film Forum begleitet, mit dem wir eine interdisziplinäre Plattform für Austausch, Wissenstransfer und Ideenentwicklung schaffen. Das Herzstück des Forums bildet ein mehrtägiges Climate Story Lab, bei dem Expert*innen gemeinsam mit Aktivist*innen und Storyteller*innen neue Strategien zur Kommunikation der Klimakrise entwickeln. Darüber hinaus widmet sich das Forum der Debatte um Widerstand gegen Populismus und Fake News (in Zeiten von Corona), beschäftigt sich mit verschiedenen Ansätzen von Storytelling zu (konfliktbasierter) sexualisierter, sexueller und geschlechtsspezifischer Gewalt und bietet Raum für eine Konferenz zu den Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen.
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Zugang zu Menschenrechten
Wir glauben an das Recht auf umfassenden Zugang zu grundlegenden Menschenrechten für alle - unabhängig von Herkunft, Sprache, Kultur oder Religion. Das Medium Film schafft eine einzigartige Plattform für Vernetzung, Konferenzen und Diskussionen. Gemeinsam machen wir uns für universelle Menschenrechte stark.
Symbolstadt Berlin
Berlin ist das internationale Symbol für Wiedervereinigung. Die Hauptstadt ist ein modernes Beispiel für Freiheit ein Schmelztiegel der Kulturen, Sprachen und Nationalitäten. Seit dem Mauerfall hat Berlin sich zu einem pulsierenden Zentrum für Kunst, Musik und Film entwickelt. Das macht die Stadt zu einem idealen Standort für unser Festival. Denn durch das Eintauchen in andere Lebenswelten wollen wir Empathie und Toleranz aufbauen und den Grundstein für eine bessere Welt legen. Das können wir nur gemeinsam erreichen.
Initiator des Festivals
Das Festival wurde 2018 von Aktion gegen den Hunger ins Leben gerufen, mit dem Ziel Menschen zu bewegen und einen Wandel in Denken und Handeln bewirken. Die internationale humanitäre und entwicklungspolitische Organisation setzt sich in rund 50 Ländern der Welt für Menschen in Not ein. Seit 40 Jahren kämpfen sie gegen Hunger und Mangelernährung, schafft Zugang zu sauberem Wasser und gesundheitlicher Versorgung, leistet Nothilfe und unterstützt Menschen beim Aufbau nachhaltiger Lebensgrundlagen.