DISKUSSION
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Zero Chance for Zero Hunger?
Food and nutrition security in a desperate climate
Weltweit leiden bis zu 811 Millionen Menschen an Hunger, alle 13 Sekunden stirbt ein Kind an den Folgen von Hunger. Grund für diese alarmierenden Zahlen sind vor allem die Auswirkungen von Kriegen und Konflikten, der Klimawandel und die COVID-19-Pandemie. Im Nachgang zum Nutrition for Growth (N4G) Summit laden das Human Rights Film Festival Berlin und die Aktion gegen den Hunger gemeinsam mit Save the Children, der Welthungerhilfe und Global Citizen zu einer Sondervorführung des Dokumentarfilms "The Ants and the Grasshopper" (online verfügbar bis 19. Dezember) und einer virtuellen Podiumsdiskussion am (16. Dezember, 18 Uhr) mit:
Esther Lupafya (@esther_lupafya) - Protagonist des Films und geschäftsführender Direktorin von Soils Food and Healthy Communities (SFHC) Organisation, Malawi
Christoph Hoffmann (@HoffmannForest) - Stellvertretender Vorsitzender, Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, FDP
Deborah Düring (@DeborahDuering) - Sprecherin für Entwicklungszusammenarbeit, Bündnis 90 / Die Grünen
Mike Nkhombo Khunga (@Khunga_Mike) - SUN Youth Leader for Nutrition, Malawi
Christine Mhundwa (@mhundwa7) - Journalistin DW (Moderatorin)
Gemeinsam diskutieren die Teilnehmer*innen , wie die neu gewählte Bundesregierung handeln muss und welche Verpflichtungen sie eingehen muss, damit Deutschland zu einer Welt ohne Hunger beitragen kann, bzw. welche konkreten Veränderungen und Maßnahmen notwendig sind, um dieses Ziel zu erreichen.
Anita Chitaya ist eine Kämpferin: Sie kann Männer dazu bringen, sich für Gleichberechtigung einzusetzen und weiß, wie man auch auf toten Böden Nahrung anbaut. Um den Hunger in ihrer Heimat Malawi zu bekämpfen und die Lebensgrundlage der Menschen zu sichern, reist sie von Malawi über Kalifornien bis ins Weiße Haus. In den USA trifft sie auf Klimaskeptiker*innen, verzweifelte Landwirt*innen und ein gespaltenes Land – gefangen zwischen Rassismus, Klassen- und Geschlechterkämpfen. Inmitten dieser scheinbar unüberwindbaren Differenzen steht sie vor ihrer bisher größten Herausforderung: die USA davon zu überzeugen, dass der Klimawandel real ist.
