Das interaktive Medienprojekt erinnert bei-spielhaft an 100 der unzähligen Todesopfer der staatlichen Repression in Nicaragua. Das Ziel: Die Geschichten der Opfer zu archi-vieren und zu teilen. Das Projekt zeigt, dass sie mehr sind als nur Opfer – sie waren Stu-dent*innen, Ingenieur*innen, Tänzer*innen, Künstler*innen, Bauarbeiter*innen, Väter, Kinder – sie waren Menschen.
Ein Projekt von Emilia Yang gemeinsam mit den Familien der Opfer.
... im Gespräch mit Emilia Yang und Emilia Mason über Kunst und Aufarbeitung
Emilia Yang ist eine Aktivistin, Künstlerin und feministische Forscherin. Ihre Arbeit ist mit digitalen Medien, Performance und öffentlicher Kunst verknüpft. Sie interessiert sich dafür, wie medienübergreifendes Geschichtenerzählen und kritische, feministische, antirassistische und dekoloniale neue Medienpraktiken soziale Gerechtigkeit und bürgerschaftliches Engagement fördern können.
Emilia Mason ist kreative Produzentin, Designerin für immersive Erfahrungen und Aktivistin.