Klimakrise, Hunger, Verletzung der Frauenrechte – wo man hinschaut, so scheint es oft, gibt es Krisen. Als Aktivist*in kommt man irgendwann an den Punkt, dass all diese Probleme viel zu groß wirken. „Können wir das überhaupt schaffen?“ Das ist eine völlig legitime Frage – und die Antwort darauf hat niemand. Aber bleibt uns eine andere Wahl, als wenigstens den Versuch einer Veränderung zu unternehmen? Realistisch betrachtet: Nein!
Deshalb sollten wir alle aktiv werden – und dafür gibt es unzählige Möglichkeiten:
Erzählen – Nichts ist einfacher, als seinen Liebsten davon zu erzählen, was einen bewegt. Und nebenbei tut es unheimlich gut, sich die Sorgen von der Seele zu reden.
Petitionen – Zu zeigen, dass du eine Forderung unterstützt, dauert oft nur Sekunden und erfordert wenige Klicks oder eine Unterschrift. Und richtig viele Unterschriften sind ein starkes Druckmittel für Verantwortliche.
Demonstrieren – Ein bisschen mehr Zeitaufwand erfordert die Teilnahme an einer Versammlung. Aber eine große Demonstration ergibt ein starkes Zeichen und ist für die Teilnehmenden sehr empowernd.
Gruppen bilden – Du kannst dich einer Gruppe anschließen, um genau deine Fähigkeiten einzubringen und selbst Sachen zu organisieren – seien es Demos, Petitionen oder Aktionen.
Gespräche mit Politiker*innen – Schreibe Politiker*innen aus deinem Wahlkreis und bitte vielleicht sogar um ein Gespräch. Wenn das viele Leute tun, übt es enormen Druck aus.
Autor:
Kilian Wolter, 18, Greenpeace Jugend, aus Hamburg. Ihn motivieren all die vielen anderen Leute, die auf der ganzen Welt aktiv sind.