Bei seiner Flucht von Afghanistan nach Frankreich ist Ghorban zwölf Jahre alt. Wir begleiten ihn filmisch für ganze acht Jahre – hin zu einem jungen Mann, der anfänglich obdachlos auf der Straße lebte und sich ständig mit den vergangenen traumatischen Erfahrungen in seinem Heimatland konfrontiert sah: Konflikte im Kopf, Momente der Depression, Verzweiflung. Bald schimmern erste Hoffnungen auf eine wirkliche Zukunft auf und persönliche Erfolge stellen sich ein. Das Porträt eines beschwerlichen Weges, der sich schlussendlich lohnt.
Anschließendes Gespräch mit
Janina Meyeringh (Kinder- und Jugendlichentherapeutin)
Annika Butz (Akinda)
anschließendes Gespräch mit
Ronald Reiman (akinda)
moderiert von Claudia Parton