„Ein paar Tweets und Nachrichten im Internet, was soll man da schon machen?“ Aber ist das wirklich alles? Mehr als 40.000 sexistische Beleidigungen, Vergewaltigungs- und Morddrohungen, die Bildmontage eines abgetrennten Frauenkopfes, Aufnahmen einer Vergewaltigung und Hauseinbrüche – der Hass bleibt bei weitem nicht online. Die Politikerinnen Laura Boldrini und Kiah Morris, die YouTuberin Marion Séclin und die junge Lehrerin Laurence Gratton sind dieser Gewalt offline ausgesetzt, in ihrem Alltag. Und sie werden damit alleine gelassen. Lässt sich überhaupt etwas dagegen tun? Die vier Frauen sagen: Ja! Sie verlangen, dass endlich jemand zur Verantwortung gezogen wird und fordern die großen Onlineplattformen YouTube und Facebook, den Staat und die Täter selbst heraus.
16. Oktober, 19.30 Uhr
Filmvorführung und Gespräch in Partnerschaft mit HateAid
Podiumssprecher*innen:
- Jessica Rosenthal, Mitglied des Bundestags und Bundesvorsitzende Jusos
- Tobias Ginsburg, Schriftsteller
- Michael Hüllen, Verfassungsschutz Brandenburg
- Dirk Spengler, Landekriminalamt Berlin – Polizeilicher Staatsschutz
- Anna-Lena von Hodenberg, Geschäftsführerin HateAid
- Moderation: Celia Parbey
viewer discretion advised: misogyny, violent language
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Film Talk in partnership with HateAid
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