Human Rights Film Festival Berlin präsentiert: Die Oscars Dokumentarfilmnacht
Das Human Rights Film Festival Berlin freut sich sehr, in Kooperation mit dem Sputnik Kino am Südstern seinen Eröffnungsfilm FOR SAMA sowie die außergewöhnlichen Dokumentation HONEYLAND anlässlich der Vergabe der Oscars am 9. Februar 2019 zu präsentieren.
Regie: Waad al-Kateab | Edward Watts
Termin: 09. Februar, 18:00 Uhr
Sprache: Original (Arabisch, Englisch) mit englischen Untertiteln
Filmgespräch: mit Joumana Seif (syrische Juristin und Frauenrechtsaktivistin, ECCHR) und Damia Taharraoui (ECCHR)
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For Sama
Der preisgekrönte Film FOR SAMA, mit dem das HRFFB 2019 eröffnete, ist der Liebesbrief einer jungen Mutter an ihre Tochter. Die Geschichte der 26-jährigen Waad al-Kateab in Aleppo handelt von Liebe, Heirat und der Geburt ihres Kindes – während draußen der allumfassende, grausame Krieg tobt. Eine Erzählung von Verlust, Freude, Leben und Überleben – und den fast unmenschliche Fragen, die Waad sich stellen muss: Fliehe ich aus meiner Heimat? Muss ich meine Tochter zurücklassen? Welchen Preis kann und will ich für die Freiheit zahlen?
In restlos ausverkauften Vorstellungen und mit intensiven Einblicken berührte FOR SAMA das Festival-Publikum.
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Regie: Tamara Kotevska | Ljubomir Stefanov
Termin: 09. Februar, 16:00 Uhr
Sprache: Original (Türkisch, Mazedonisch, Bosnisch) mit deutschen Untertiteln
Filmgespräch: mit Albert Wotke (WWF)
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Honeyland
Wie FOR SAMA wurde auch HONEYLAND bereits mehrfach ausgezeichnet. In Deutschland lockte der Film zu seinem Kinostart Tausende ins Kino.
Mit eindrucksvollen Naturbildern verzaubert der Film uns Großstadtmenschen und erzählt die Geschichte der etwa 50-jährige Hatidze: fast schon magisch wirkt ihr Umgang mit ihrem in Felsspalten heimischen und Honig produzierenden Bienenvolk. Doch auch in dieser scheinbar zeitlosen Welt ändern sich die Dinge – irgendwann.
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