Durch die Erzählung der Geschichten so vieler mutiger Menschen, die sich dafür einsetzen, die Menschenrechte und Frieden zu wahren, sind die von Greenpeace präsentierten Filme sowohl eine Inspiration als auch eine Erinnerung. Sicherheit ist für diese Aktivist:innen nicht militärisch gegeben, sie betrifft ihr tägliches Leben. „Die Filme zeigen, was für viele Menschen noch erreicht werden muss, um friedlich leben zu können. Und sie erinnern uns daran, was wir zu verlieren haben“, sagt Anna von Gall, Kampaignerin für Frieden von Greenpeace Deutschland. Zusammen mit all den anderen Filmen des Festivals machen sie deutlich, dass Frieden und menschliche Sicherheit nur existieren können, wenn individuelle Grund- und Menschenrechte gewahrt werden.
Klimagerechtigkeit, Geschlechtergleichheit und Migration sind für nachhaltigen Frieden wesentlich. Doch was ist der Preis, um Frieden zu erzeugen? Expert*innen beleuchten die physischen, emotionalen und diplomatischen Kosten. Im Anschluss an die Diskussion wird der Film „This Kind of Hope“ über den belarussischen Diplomaten Andrei Sannikov gezeigt, der sein Leben dem Aufbau der Demokratie gewidmet hat.
Anna von Gall, Projektleitung „Climate for Peace“, Greenpeace
Lea Main-Klingst, Juristin für Völker- und Menschenrecht, ClientEarth
Tareq Alaows, Flüchtlingspolitischer Sprecher von ProAsyl
Moderation: Markus Bickel, Table.Media
Link zum Livestream des Talks
Link zum Stream von "This Kind of Hope"
Präsentiert von: Greenpeace